Monasterii Hirsau

Monasterii Hirsau

Monasterii Hirsau

    Die Figur der Ruinen Hexe soll an die wohlhabende Witwe Helizena erinnern, welche im Jahre 645 n.Ch. den Grundstein für den Bau des Klosters Hirsau setzte.Eines Nachts erwachte Helizena aus einer Vision. Sie sah vor sich eine grüne Aue auf der sich eine besondere Fichte erhob. Aus ihrem Stamm rankten drei Kronen, welche von einem Regenbogen umschlossen wurden. An dieser Stelle erblickte sie vor ihrem geistigen Auge eine Kirche. Eine sanfte Stimme sprach zu ihr: „Sie solle eine Kirche bauen, wo einst mal stand der prächtige Baum. Direkt am grünen Nagoldstrand, auf diesem geweihten Land.“ Am nächsten Morgen machte sie sich auf die Suche nach diesem wundersamen Baum. Am Nagoldufer erblickte sie die Fichte aus ihrer Vision und folgte ihrer inneren Stimme. Sie nutzte ihren Reichtum um diese Kirche errichten zu lassen. Schon bald konnte man das prunkvolle Gebäude auf der grünen Aue bestaunen. Diese Kirche bildete den Mittelpunkt eines Klosters. Doch nichts währt für immer. Noch vor der Einweihung verstarb Helizena und mit ihrem Tod brach auch das Kirchengemäuer in sich zusammen. Um ihre Aufgabe dennoch zu vollenden sandte sie weibliche Gestalten die sich aus den Ruinen erhoben. Diese sollten an ihr Werk erinnern und ihre Geschichte weitertragen. Noch heute kann man nach den rauen Nächten die geplagten Weiber über den Ruinen des nie vollendeten Klosters zu Hirsau wachen sehen.
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